Von Fenna Diers und Likizo Ringera
Der Landesbetrieb Zentrum für Aus- und Fortbildung ist der zentrale Dienstleister für die Personalentwicklung der Freien und Hansestadt Hamburg. Durch innovative und zukunftsorientierte Konzepte, Kurse und Angebote verhilft der Landesbetrieb der gesamten Verwaltung dazu, sich auf die Herausforderungen der Zukunft einzustellen. Insbesondere die qualifizierte und bedarfsgerechte Ausbildung zukünftiger Nachwuchskräfte ist der Schlüssel zu einer qualitativ hochwertigen Dienstleistungskultur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sowie anderen Akteuren. In der Weiterentwicklung des Landesbetriebs ZAF, seiner Qualität und seines Angebots für die gesamte FHH spielt Frau Julia Sprei, Geschäftsführerin und leitende Regierungsdirektorin unseres Landesbetriebs, eine zentrale Rolle. Daher haben wir ihr Fragen gestellt, um ihre Visionen und Konzepte für unseren Landesbetrieb kennenzulernen und nachvollziehen zu können.
INTERVIEW
Fragen:
· Frau Sprei, wie sehen Sie die Rolle des Zentrums für Aus- und Fortbildung (ZAF) in der Zukunft der Hamburger Verwaltung, und welche besonderen Herausforderungen stehen dabei im Fokus?
Die Vision des ZAF ist es, die Zukunft der FHH zu gestalten. Unser Slogan ist: Zukunft gestalten – be the change. Dahinter steckt die Idee, dass wir mit Menschen arbeiten, Menschen bewegen und das Potenzial von Menschen heben. Wir als ZAF wollen die Beschäftigten der Stadt zu Akteuren der digitalen Transformation machen. Das bedeutet, dass Menschen nicht länger auf Neuerungen passiv reagieren, sondern dass sie sich offensiv auf Neuerungen einlassen, dass sie flexibel damit umgehen können, bereit für den Wandel sind und selbstbewusst nach außen agieren. Damit uns das gelingt und wir die Stadt dabei unterstützen können, bereit für den Wandel zu sein, müssen wir es im ZAF selber auch sein. Das heißt, wir müssen eine doppelte Veränderungsbereitschaft leben, sowohl nach innen als auch nach außen mit unseren Dienstleistungen. Wir im ZAF wollen das Zentrum der digitalen Transformation sein. Das bedeutet, wir wollen eine Plattform bieten, Menschen übergreifend zusammenzubringen. Wir wollen innovativ sein, das heißt neue Ideen, Produkte und Themen in die Verwaltung zu bringen. Wir wollen ein attraktives Lernumfeld in unseren Räumlichkeiten bereitstellen und vor allem wollen wir die Kompetenzen unserer Kundinnen und unsere Kundinnen aufbauen.
· Welche neuen Konzepte und Angebote plant der ZAF, um die Verwaltung auf die sich ständig wandelnden Anforderungen der Zukunft vorzubereiten?
Das ZAF ist eine Institution, die sich in einem ständigen Wandel befindet und sich ständig weiterentwickeln muss. Denn wir müssen jederzeit wissen, welche Trends, Themen und Kompetenzenbedarfe morgen in der Mitte der Gesellschaft ankommen. Sowohl bei den Beschäftigten als auch bei den Nachwuchskräften. Darum müssen wir unsere Angebote auch kontinuierlich weiterentwickeln. Unsere neuen Konzepte und Angebote gehen in der Fortbildung in die Richtung, dass wir schneller reagieren können, wenn sich Neuerungen ergeben, zum Beispiel im Bereich KI. Und dass wir kürzere Lernformen mit weniger Vorlauf anbieten, sowie vielseitigere Formate anstatt nur Präsenzseminare. Wir produzieren aktuell auch viele digitale Formate für die Beschäftigten der FHH. Insgesamt ist unser Plan, schneller am Puls der Zeit agieren zu können. Im Bereich der Ausbildung müssen wir uns den Bedarfen der neuen Generationen widmen und herausfinden, was für Schulabsolvent innen derzeit wichtig und attraktiv ist. Welche Ausbildungsformate wünschen sich junge Nachwuchskräfte? Welche Art der Tätigkeiten wollen sie übernehmen? Und welche Vereinbarkeit von Freizeit und Beruf müssen wir anbieten, um für junge Menschen ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Wir wollen dafür jetzt ein Projekt aufsetzen, was sich mit diesen Fragestellungen beschäftigen wird.
© Thorsten Mischke
Der Landesbetrieb Zentrum für Aus- und Fortbildung ist der zentrale Dienstleister für die Personalentwicklung der Freien und Hansestadt Hamburg. Durch innovative und zukunftsorientierte Konzepte, Kurse und Angebote verhilft der Landesbetrieb der gesamten Verwaltung dazu, sich auf die Herausforderungen der Zukunft einzustellen. Insbesondere die qualifizierte und bedarfsgerechte Ausbildung zukünftiger Nachwuchskräfte ist der Schlüssel zu einer qualitativ hochwertigen Dienstleistungskultur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sowie anderen Akteuren. In der Weiterentwicklung des Landesbetriebs ZAF, seiner Qualität und seines Angebots für die gesamte FHH spielt Frau Julia Sprei, Geschäftsführerin und leitende Regierungsdirektorin unseres Landesbetriebs, eine zentrale Rolle. Daher haben wir ihr Fragen gestellt, um ihre Visionen und Konzepte für unseren Landesbetrieb kennenzulernen und nachvollziehen zu können.
Fragen:
· Frau Sprei, wie sehen Sie die Rolle des Zentrums für Aus- und Fortbildung (ZAF) in der Zukunft der Hamburger Verwaltung, und welche besonderen Herausforderungen stehen dabei im Fokus?
Die Vision des ZAF ist es, die Zukunft der FHH zu gestalten. Unser Slogan ist: Zukunft gestalten – be the change. Dahinter steckt die Idee, dass wir mit Menschen arbeiten, Menschen bewegen und das Potenzial von Menschen heben. Wir als ZAF wollen die Beschäftigten der Stadt zu Akteuren der digitalen Transformation machen. Das bedeutet, dass Menschen nicht länger auf Neuerungen passiv reagieren, sondern dass sie sich offensiv auf Neuerungen einlassen, dass sie flexibel damit umgehen können, bereit für den Wandel sind und selbstbewusst nach außen agieren. Damit uns das gelingt und wir die Stadt dabei unterstützen können, bereit für den Wandel zu sein, müssen wir es im ZAF selber auch sein. Das heißt, wir müssen eine doppelte Veränderungsbereitschaft leben, sowohl nach innen als auch nach außen mit unseren Dienstleistungen. Wir im ZAF wollen das Zentrum der digitalen Transformation sein. Das bedeutet, wir wollen eine Plattform bieten, Menschen übergreifend zusammenzubringen. Wir wollen innovativ sein, das heißt neue Ideen, Produkte und Themen in die Verwaltung zu bringen. Wir wollen ein attraktives Lernumfeld in unseren Räumlichkeiten bereitstellen und vor allem wollen wir die Kompetenzen unserer Kundinnen und unsere Kundinnen aufbauen.
· Welche neuen Konzepte und Angebote plant der ZAF, um die Verwaltung auf die sich ständig wandelnden Anforderungen der Zukunft vorzubereiten?
Das ZAF ist eine Institution, die sich in einem ständigen Wandel befindet und sich ständig weiterentwickeln muss. Denn wir müssen jederzeit wissen, welche Trends, Themen und Kompetenzenbedarfe morgen in der Mitte der Gesellschaft ankommen. Sowohl bei den Beschäftigten als auch bei den Nachwuchskräften. Darum müssen wir unsere Angebote auch kontinuierlich weiterentwickeln. Unsere neuen Konzepte und Angebote gehen in der Fortbildung in die Richtung, dass wir schneller reagieren können, wenn sich Neuerungen ergeben, zum Beispiel im Bereich KI. Und dass wir kürzere Lernformen mit weniger Vorlauf anbieten, sowie vielseitigere Formate anstatt nur Präsenzseminare. Wir produzieren aktuell auch viele digitale Formate für die Beschäftigten der FHH. Insgesamt ist unser Plan, schneller am Puls der Zeit agieren zu können. Im Bereich der Ausbildung müssen wir uns den Bedarfen der neuen Generationen widmen und herausfinden, was für Schulabsolvent innen derzeit wichtig und attraktiv ist. Welche Ausbildungsformate wünschen sich junge Nachwuchskräfte? Welche Art der Tätigkeiten wollen sie übernehmen? Und welche Vereinbarkeit von Freizeit und Beruf müssen wir anbieten, um für junge Menschen ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Wir wollen dafür jetzt ein Projekt aufsetzen, was sich mit diesen Fragestellungen beschäftigen wird.
· Wie stellen Sie sicher, dass die Ausbildung der zukünftigen Nachwuchskräfte den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen der Hamburger Verwaltung gerecht wird?
Indem wir sehr viel mit den Nachwuchskräften im Austausch stehen. Wir kennen unsere Zielgruppe sehr genau. Wir wissen, was künftige Nachwuchskräfte für Fragen und Einstellungen haben in Bezug auf einen Arbeitgeber. Wir wissen, was künftige Nachwuchskräfte für einen Umgang mit Kolleginnen und Kollegen wünschen. Und insbesondere, wie sie sich ein selbstorganisiertes Lernumfeld vorstellen. Und mit diesen Kenntnissen zu den Bedarfen werden wir uns permanent weiterentwickeln. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass es derzeit einen Arbeitnehmermarkt gibt. Das heißt, wir als Arbeitgeber können nicht mehr davon ausgehen, dass wir die Art der Ausbildung vorgeben, ohne auf die Zielgruppe einzugehen, sondern wir müssen uns ganz stark darauf einstellen, was junge Generationen von ihren Arbeitgebern erwarten. Sonst werden wir im Wettbewerb um junge Talente nicht erfolgreich sein können.
· Wenn Sie etwas am Landesbetrieb ZAF oder in der FHH allgemein ändern würden, was wäre das?
Aus meiner Sicht könnten viele Entscheidungswege schneller und effizienter laufen. Da finde ich es manchmal unnötig, so viele Hierarchiestufen mit einzubeziehen. Auch stört mich die fehlende Digitalisierung, wenn ich z.B. Formulare ausfülle und Daten eingebe, die in der FHH bereits bekannt sind. Das würde ich gerne ändern.
· In Welches Land wollen Sie mal reisen, in dem Sie noch nie waren?
Ich bin schon sehr viel rumgekommen, aber ich möchte unbedingt noch mehr in Nord-, Mittel und Südamerika reisen. In Nordamerika reizen mich Mexiko und Kanada, in Mittelamerika interessieren mich Costa Rica und Panama und in Südamerika ist steht Montevideo auf meiner Liste.
· Was ist Ihr Lieblingsgericht?
Ich komme aus Niedersachsen aus einem sehr kleinen Dorf. Und da gibt es bei ganz besonderen Festen und Anlässen eine Hochzeitssuppe. Das ist mein absolutes Lieblingsessen, das könnte ich jeden Tag essen und mich reinlegen!
Vielen Dank Frau Sprei!
Datum: 19.08.2025